Die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums hat letzte Woche an „Hacker Attack“ des Projektes „Läuft bei dir. Werte. Wissen. Weiterkommen“ der Landeszentrale für Politische Bildung (LpB) teilgenommen.

Dabei handelt es sich um ein Projekt zur werteorientierten Demokratiebildung, das sich an Jugendliche am Übergang zwischen Schule und Beruf richtet.

Das Highlight des eintägigen Projekts ist ein Escape Room, aus dem die Gruppe als Abschluss nach pädagogischen Workshops zu den Themen Privatsphäre, Influencer oder Bildrechte „entkommen“ muss. Die 15- bis 17-jährigen Schüler*innen waren „mit großer Begeisterung bei der Sache und zeigten sich ehrgeizig. Auf den ersten Aha-Moment folgte die sofortige Umsetzung des Erlernten“, berichtete Dominik Rehermann, Teamer und freier Journalist. Der freie Mitarbeiter der Landeszentrale für Politische Bildung leitete den Workshop.

Rehermann erklärt das Konzept von „Hacker Attack“: „Es geht darum herauszufinden, wer als nächstes Opfer des Hackers wird. Die Schüler*innen müssen an einem sogenannten „Hacker Tower“ eingespielte oder in den verschlossenen Raum gerufene Rätsel lösen, um dem Hacker auf die Spur zu kommen“, so Rehermann. „In den Rätseln werden dann pädagogische Themen angesprochen“, fügte Klassenlehrerin Carolin Ruml hinzu.

„Die Schüler*innen interessieren sich am meisten dafür wie das Internet generell funktioniert oder auch dafür, wie man hackt“, erzählte Rehermann. Ihm fiel auf, dass es der jungen Generation der Digital Natives ein wenig an Hintergrundinformationen fehlt: „Wir möchten hier eine gewisse Medienkompetenz vermitteln. Die Schüler*innen sollen lernen bewusst zu entscheiden, was sie im Internet preisgeben und was nicht“, so Rehermann. „Unser Workshop ist ein Einstieg ins Thema, der im Unterricht danach weiter verfolgt werden muss“.

„Dieses Projekt trifft den aktuellen Zeitgeist“, bringt es Carolin Ruml auf den Punkt, „die Schüler*innen lernen hier Spielerisches mit Lehrinhalten zu verbinden und sind mit großem Engagement dabei.“

Das Projekt ist bereits bis Mitte 2020 ausgebucht. Danach kann man sich aber aufgrund der positiven Resonanz der Schüler*innen durchaus weitere digitale Projekte dieser Art an der Carlo Schmid Schule Pforzheim vorstellen.

 

 

 

Peter Müller, Richter am Bundesverfassungsgericht hält Vortrag zu Doppeljubiläum 70 Jahre Internationaler Bund und Grundgesetz

Peter Müller, Richter des 2. Senats am Bundesverfassungsgericht, hat vor rund 120 Schüler*innen und Gästen an der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe einen Vortrag zu 70 Jahre Grundgesetz gehalten. Doris Lauer, Geschäftsführerin des Internationalen Bundes (IB) Baden begrüßte die Anwesenden zu der nachträglichen doppelten Geburtstagsfeier. Denn in diesem Jahr fielen der 70. Geburtstag des Grundgesetzes und der des Internationalen Bundes zusammen. Die Verbindung zwischen beiden Ereignissen besteht im Namensgeber der Schule Carlo Schmid. Carlo Schmid hat maßgeblich das Grundgesetz mit gestaltet und zählt damit zu den „Gründungsvätern“ der Bundesrepublik Deutschland und ist zudem auch einer der Gründer des Internationalen Bundes. Carlo Schmid sagte damals in seiner Rede im Parlamentarischen Rat am 8. September 1948: „Eine Verfassung ist nichts anderes als die in Rechtsform gebrachte Selbstverwirklichung der Freiheit eines Volkes.“
Peter Müller bezeichnete deshalb die Carlo Schmid Schule als „genau den richtigen Ort, um über das Grundgesetz zu reden.“

Beate Schramm, Schulleiterin der Schule, freute sich über den Besuch von Peter Müller ganz besonders, „denn hier haben die Schüler*innen die Chance, direkt der „Quelle“, einem Hüter der Verfassung, Fragen zu stellen.“

Peter Müller referierte darüber, dass es die ursprüngliche Absicht war, das Grundgesetz nur als provisorische Verfassung zu entwerfen, aber mittlerweile sei es aus seiner Sicht eine der stärksten Verfassungen dieser Welt, „denn das Bundesverfassungsgericht darf auch dem Gesetzgeber „in den Arm fallen“, erklärt Peter Müller den gespannt lauschenden Schüler*innen.
Er berichtete, dass „die Mütter und Väter des Grundgesetzes aus der Geschichte gelernt hatten“ und mit dem Grundgesetz ein Gegenbild zur Staatsordnung des Nationalsozialismus entwerfen wollten. „Das Bekenntnis, dass Demokratie und Rechtsstaat sich bedingen, ist eines der wichtigsten Prinzipien des Grundgesetzes“, führte Müller fort.
„Dieser Verfassung haben wir es zu verdanken, dass wir seit vielen Jahrzehnten friedlich zusammenleben können.“ Der Einzelne ist heutzutage wichtiger als das Kollektiv und die Würde jedes Menschen ist laut Artikel 1 unantastbar und steht über allem.
Die Werte des Internationalen Bundes und der Carlo Schmid Schule leiten sich von den Grundrechten ab. Das Leitbild des IB ist „Menschsein stärken“. Mit unseren Schulen wollen wir dem Leitmotiv des IB gerecht werden und das „Menschsein stärken“ in die Realität umsetzen. Internationalität, Weltoffenheit, Diversity, Beteiligung sind dabei einige der wichtigsten Werte“, erklärt Doris Lauer, Geschäftsführerin des Internationalen Bundes (IB) Baden, weshalb es ein so wichtiger Anlass war, den Doppelgeburtstag zu feiern.

In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde stellten Schüler*innen interessante Fragen wie beispielsweise, wie man Richter am Bundesverfassungsgericht wird, wie das Grundgesetz die informationelle Selbstbestimmung im digitalen Wandel schützt und weshalb es bei Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ein Gender Pay Gap gibt. Peter Müller nahm sich viel Zeit für die Schüler*innen und beantwortete die Fragen mit ausführlichen Hintergrundinformationen.
Wichtig war es ihm zu betonen, in welch „guter Verfassung“ sich Deutschland befindet. „In unserem Land werden Freiheitsrechte geachtet und die demokratischen Strukturen funktionierten.“ Leider sei das nicht überall auf der Welt so.
„Allerdings muss auch in Deutschland Demokratie jeden Tag neu erkämpft werden, denn sie ist nicht selbstverständlich.“ Er appellierte an die jungen Leute, „jedes Engagement ist wichtig.“ Dafür erhielt er großen Beifall!

Zum Ende gab es dann noch eine kleine Abschlussüberraschung. Peter Müller unterschrieb im Beisein von Geschäftsführerin Doris Lauer ein IB-70-Jahre-Fahrrad, um die Verbindung zwischen Carlo Schmid Schule und dem Bundesverfassungsgericht nicht abreißen zu lassen, denn das Gericht ist nur rund 9 Minuten in gerader Linie mit dem Fahrrad von der Carlo Schmid Schule entfernt.

Seit Beginn des Schuljahres 2018/2019 kooperiert die Carlo Schmid Schule Pforzheim mit dem Kulturamt Pforzheim im Rahmen des Digitalisierungsprojektes des Reuchlin-Museums. Dabei hat die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums – innerhalb von Workshop-Tagen das Museum auf Besucherfreundlichkeit und Modernität untersucht, um Ideen zur Umgestaltung zu entwickeln. Dabei sind Erklär-Videos, aufgenommene Dialoge, 3D-Animationen und weitere technische Details entstanden. Diese Kooperation wird auch in diesem Schuljahr fortgeführt, bis der digitale Museumsrundgang mit iPads im Reuchlin-Museum möglich ist und viele Schulklassen dazu animiert werden, das kulturelle Angebot wahrzunehmen.

Das Projekt kommt bei den Schüler*innen gut an: „Wir erfahren etwas über das Wirken und die Taten Reuchlins und können dies durch moderne Medien in die Gegenwart projizieren“, sagte Lucas begeistert. Auch seine Klassenkameradin Rebecca resümierte positiv: „Wir lernen etwas über die Geschichte unserer Stadt – und das interaktiv!“
Lehrerin Carolin Ruml freut sich sehr über das positive Feedback der Schüler*innen: „Ich hoffe, die Schüler*innen nehmen alle etwas aus diesem Projekt mit“, so Carolin Ruml.

Die Carlo Schmid Schulen sind erfolgreich ins neue Schuljahr 2019/2020 gestartet!
Die ersten Mottos für dieses Jahr an den vier Standorten in Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim und Freiburg stehen bereits, wie zum Beispiel „Kinder sind unsere Zukunft“ oder „Nachhaltigkeit“.
Zu den verschiedenen Mottos wird es umfangreiche Veranstaltungen, Aktionen und Projekte geben, an den die Schüler*innen teilnehmen und daran wachsen können.

Die neuen Schüler*innen der Carlo Schmid Schulen freuen sich auf ein neues spannendes Schuljahr!

An der Carlo Schmid Schule (CSS) in Karlsruhe fanden im Juli Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit auf der Basis des Konzeptes von „Baut Eure Zukunft“ statt. Das Ziel der Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums und der Berufsfachschule Kinderpflege war es, in Kleingruppen Ideen zu entwickeln, wie nachhaltiges Handeln an der CSS konkret umgesetzt werden kann.

Dabei standen vier Themen im Fokus: nachhaltige Ernährung, Ökobilanz unserer Ernährung, Diversity und Intersexualität.

Zum Thema nachhaltige Ernährung kamen die drei Teammitglieder des Beruflichen Gymnasiums Melina (17), Marlen (19) und Canan (20) zu dem Ergebnis, ein stärkeres Bewusstsein für gesündere und nachhaltigere Ernährung schaffen zu wollen. Dabei denken Sie an eine Umgestaltung der schuleigenen Mensa sowie des Essenangebots.

Zum Thema Ökobilanz dagegen schlugen die beteiligten Schüler*innen eine Ökobilanzampel an der Carlo Schmid Schule vor, welche den ökologischen Fußabdruck der verwendeten Produkte zeigt. Dazu soll eine eigene App „zur Kontrolle der konsumierten Produkte für jedermann“ entwickelt werden, so Jolanda (19) aus dem Team.

Um Diskriminierung an Schulen, wie gesellschaftliche Intoleranz, Ausgrenzung und Mobbing zu verhindern, sollte laut dem Team „Diversity“ eine eigenes Schulfach Diversity an der Carlo Schmid Schule eingeführt werden. „Wir hoffen mit diesem Projekt ein Statement zu setzen und ein gesellschaftliches Umdenken zu schaffen“, sagte Teammitglied Frida (17). „Das Fach sollte im ersten Jahr für alle neuen Klassen verbindlich sein und wird zu Beginn des Schuljahres in einer Infoveranstaltung vorgestellt. Dort soll dafür sensibilisiert werden, warum das Fach wichtig ist und an der CSS unterrichtet wird“, erklärt Teammitglied Pauline (17) weiter.

Zum Thema Akzeptanz von Intersexualität an der Schule, lautet der Vorschlag von Lili (17) und ihren Klassenkameraden: Eine Toilette für das Dritte Geschlecht. „Das Projekt soll dazu dienen, dass sich Intersexuelle an der Carlo Schmid Schule angenommen und wohler fühlen“, sagen die Teammitglieder. Regelmäßige Infoveranstaltungen und Workshops zu diesem Thema sollen die Neueinführung noch unterstützen.

„Im Rahmen der Projektwochen zum Thema Nachhaltigkeit sind viele kreative und sinnvolle Ideen der Schüler*innen entstanden“, resümiert Projektleiterin und Fachbereichsleiterin Britta Waßmuth, „alle haben über ihren eigene Tellerrand geschaut und rege über die verschiedenen aktuellen Themen, die unsere Gesellschaft betreffen diskutiert. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen aller Projektgruppen“.

Die ein oder andere Idee davon ist für die Zukunft vielleicht eine Überlegung wert.

„Baut Eure Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative von Social Impact, Deutsche Bank Stiftung und Deutsche Bank. Die Entwicklung der Toolboxen „Demokratiebildung und Rassismus“ wurden gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 

 

Aufgepasst: Du willst in einen Beruf starten oder träumst von einem Studium?

Mache in 3 Jahren Deine Allgemeine Hochschulreife im Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium mit den Profilen Gesundheit oder Soziales an der Carlo Schmid Schule und Dir stehen die Wege in einen Beruf oder ein Studium frei!

Wir bieten das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium an den Standorten Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim an. In den Sommerferien sind folgende Ansprechpartner*innen erreichbar:

Carlo Schmid Schule Mannheim

Markus Hauck

Tel.: 0621 8198-182

Carlo Schmid Schule Karlsruhe

Jeannette Schick 

Tel: 0721 921354-10

Carlo Schmid Schule Pforzheim

Heinz Prokopczuk

Tel: 07231 3861-600

Unsere Profile

Profil Gesundheit

Du interessierst Dich für den Gesundheitsbereich? Mit dem Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium und dem Profil Gesundheit legst Du den Grundstein zu einem Medizinstudium oder einem ähnlichen Studiengang. Bei uns erlernst Du Wissen über Gesundheit und Pflege sowie Naturwissenschaften. Nach dem Abitur stehen Dir viele Türen offen.

Profil Soziales

An der Carlo Schmid Schule hast Du die Möglichkeit in den sozialen Bereich einzusteigen und Dich auf diesem Gebiet zu qualifizieren. Im Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium mit dem Profil Soziales lernst Du verschiedene pädagogische und psychologische Theorien kennen. Nach dem Abitur am Gymnasium sind viele Studiengänge oder eine Ausbildung z. B. im Bereich Pädagogik wählbar.

Durch Profilleistungen, die unser Schulprofil Carlo Schmid ausmachen, gibt es neue Möglichkeiten der individuellen Förderung für Dich. Wir stärken Dich in Deiner Persönlichkeit, analysieren dein Lernpotenzial und geben Dir Orientierung: Mit uns entdeckst Du was in Dir steckt!

Ergreife Deine Chance! Rufe gleich an und mache Dein Abitur bei uns! Wir informieren Dich hierzu auch gerne vor Ort in einem persönlichen Beratungsgespräch mit individueller Führung durch die Schule!

 

Wirtschaft ist Dein Ding?

Mache in 3 Jahren Deine Allgemeine Hochschulreife im Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium an der Carlo Schmid Schule in Mannheim und starte im Beruf oder Studium durch!

Wir bieten das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium am Standort Mannheim an. In den Sommerferien ist folgender Ansprechpartner erreichbar:

Carlo Schmid Schule Mannheim

Markus Hauck

Tel.: 0621 / 8198-182

Das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium

An der Carlo Schmid Schule Mannheim hast Du die Möglichkeit Dich im Bereich Wirtschaft zu qualifizieren. Im Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium lernst Du verschiedene Theorien aus dem Wirtschaftssektor kennen, wie z.B. Fach- und Methodenkompetenz anhand konkreter Bezüge zur beruflichen Praxis. Wenn du Interesse an volks- und betriebswirtschaftlichen Themen mitbringst, bist Du hier genau richtig!

Nach dem Abitur am Gymnasium stehen für Dich viele Studiengänge zur Wahl wie z.B. ein BWL-Studium oder Du entscheidest Dich für eine Ausbildung z. B. in kaufmännischer oder verwaltungstechnischer Richtung.

Durch Profilleistungen, die unser Schulprofil Carlo Schmid ausmachen, gibt es neue Möglichkeiten der individuellen Förderung für Dich. Wir stärken Dich in Deiner Persönlichkeit, analysieren Dein Lernpotenzial und geben Dir Orientierung: Mit uns entdeckst Du, was in Dir steckt!

Ergreife Deine Chance! Rufe gleich an und mache Dein Abitur bei uns! Wir informieren Dich hierzu auch gerne vor Ort in einem persönlichen Beratungsgespräch mit individueller Führung durch die Schule!

 

Von Anfang Juni bis Mitte Juli 2019 fand die bereits 4. Kinderkunstausstellung statt. In diesem Jahr war die Ausstellung in den Gängen des 2.OG der Carlo Schmid Schule Pforzheim zu besichtigen. Sie fand großen Zulauf bei Groß und Klein. Die Ausstellung zeigte Kunstwerke, die im Atelier der Kita „Sternenfänger“ im gemeinsamen Projekt mit vier Pforzheimer Künstlern, einer Kunsttherapeutin und 31 Kindern der Kita entstanden sind.
31 Vier- bis Sechsjährige bastelten neben den Kunstwerken auf Holz und Lein-wand auch Pappmaschee- und Tonfiguren und probierten dabei diverse Materialien und Techniken aus. Bei dieser Ausstellung sind sie die Schöpfer und orientieren sich dabei an ihren ganz individuellen Stärken und Schwächen.
„Die Freude der Kinder, mit der sie ihr Figuren und Tiere in Ton modellierten, ihre Fantasie ausdrückten, beeindruckte mich sehr“, sagte Bildhauerin Sibylle Burrer, eine der beteiligten Künstlerinnen.
Eigenständige und kreative Projekte wie diese sind Teil der Reggio-Pädagogik der Kita. Das pädagogische Handeln der Erzieher*innen ist in allen Kitas des Internationalen Bundes (IB) Baden durch die Reggio-Pädagogik inspiriert.
„Mir ist es wichtig, dass interessierte Kinder, früh gefördert und an die Kunst herangebracht werden. Kinder sind in diesem Alter so unbeschwert und unbe-darft und mit einer Schaffenskraft ausgestattet, die einfach faszinierend ist. Das Kind steht dabei im Zentrum“ so die freischaffende Künstlerin Gabriele Münster.

Auch auf den Austausch der Kinder mit den Schüler*innen der Carlo Schmid Schule legte man viel Wert. Die angehenden Kinderpfleger, die künftigen Erzieher*innen sowie die Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik hatten hier die Möglichkeit erste Kontakt zu den Kindern zu knüpfen. Fünf Schüler*innen begleiten die Kinder bei dem Rundgang durch ihre eigene Ausstellung. „Uns freut, dass die Schüler*innen und die Kinder hier die Gelegenheit haben sich gegenseitig kennenzulernen. Wir übernehmen oft unsere eigenen Absolventen in unsere hauseigene Kita“, sagte Schulleiterin Ursula Heckner-Bisping stolz.

Die Kunstwerke und Skulpturen waren für 15 bis 50 Euro zu haben, der Erlös ging direkt an die Kita und kommt den Kindern zugute. Fast alle haben bereits einen Käufer gefunden.

Eine neue kostenlose praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/r Erzieher/in startet im September. Für spät Entschlossene gibt es hier noch freie Plätze an der Carlo Schmid Schule sowie eigene Praktikumsplätze.

Neun Schüler*innen der Wirtschaftsschule I und II der Carlo Schmid Schule Freiburg nahmen Ende Juni an der TabApp-Rallye der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) in Freiburg teil, die historisch-politische Bildung mit dem heutigen Mediennutzungsverhalten von Schüler*innen verbindet.

Ausgestattet mit Tablet und App begaben sich Berina, 18, Teresa und Adem 17 nach einer kurzen Einweisung in der Landeszentrale für Politische Bildung mit einem Tablet zusammen mit ihren Mitschüler*innen jeweils in Dreierteams auf historische Spurensuche in Freiburgs Innenstadt. Dort lernten sie den Zweiten Weltkrieg mit schwarz-weißen Originalfilmaufnahmen aus der Zeit des Nationalsozialismus und die Tage des Wiederaufbaus am Beispiel Freiburg auf ihrem Tablets neu kennen.
Holocaust, Gleichschaltung und Luftkrieg / Bombennacht hießen die drei Themengebiete, mit denen sich die drei Teams beschäftigten. „Der große Luftangriff auf Freiburg am 27. November 1944 dauerte nur 23 Minuten und riss fast 2800 Menschen in den Tod“, sagte Teresa nachdenklich über den Text auf ihrem Tablet, „fast 80% der Altstadt wurden zerstört!“, liest sie weiter vor.

„Ich habe unsere Schüler*innen für dieses Projekt angemeldet, da Ende des Jahres der Nationalsozialismus auf dem Stundenplan steht und dieses Thema für sie durch die Spurensuche in der eigenen Stadt viel greifbarer und anders erfahrbar gemacht werden kann“ , berichtete Klassenlehrerin Dr. Magdalena Klinger auf der Rallye. „Das sind Eindrücke, die bleiben“, stimmte auch Schulleiterin der Carlo Schmid Schule, Ursula Metzger-Horoba zu, die den Ausflug begleitete.
Adem war erstaunt über die noch immer sichtbaren Gitter über ehemaligen Luftschutzbunkern in der Stadt: „Was, waren da wirklich die Menschen drin?“, fragte er ungläubig. Die Aufgabe der Jugendlichen ist es mit dem Tablet verschiedene Punkte der Stadt abzulaufen und dort Fragen zu beantworten.

Die gewonnen Erkenntnisse wurden anschließend von den drei Gruppen am Ende der Rallye in der Landeszentrale für politische Bildung vorgestellt und besprochen. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen. Auch die Gründungszeit unserer heutigen Demokratie wurde in diesem Zusammenhang thematisiert, sodass die Jugendlichen einen umfassenden geschichtlichen Kenntnisstand zu der damaligen Zeit erhalten.

Das innovative Spielkonzept der TabApp Rallye der Landeszentrale für politische Bildung mit moderner Technik, Navigationsmöglichkeiten, informativen Videosequenzen und kreativen Teamaufgaben, eröffnete den Schüler*innen einen neuen und mobilen Zugang zum Zweiten Weltkrieg. Während der Rallye sollten sie sich in die damalige Situation der Menschen hineinversetzen. Das erzeugte
viel Neugierde und nachdenkliche Gespräche sowohl untereinander als auch mit den Lehrer*innen und stieß auf eine große Resonanz mit nachhaltiger Wirkung. Die Unterrichtung des Themas in Form einer Rallye außerhalb des Klassenzimmers wurde zu einem Erlebnis für alle Beteiligten.

Die vier Carlo Schmid Schulen in Mannheim, Pforzheim, Karlsruhe und Freiburg haben am Gemeinschaftsprojekt „Baut Eure Zukunft“ teilgenommen. An allen vier Schulen haben diverse Aktionen zu dieser Thematik stattgefunden. „Wir wollen ein Leuchtturmprojekt im Rahmen von „Baut Eure Zukunft“ werden“, berichten Beate Schramm Prozesseignerin und Schulleiterin der Carlo Schmid Schule Karlsruhe und Britta Waßmuth, Projektkoordinatorin (bei der Teilnahme).

„Baut Eure Zukunft“ ermutigt Schüler*innen der 8. bis 10. Klassenstufe aller Schulformen gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft anzugehen und sich aktiv und gemeinschaftlich mit wichtigen Themen der Schule und der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Die Lehrmaterialien der „Baut Eure Zukunft“ Toolboxen vermitteln wichtige Schlüsselqualifikationen wie Eigeninitiative, Empathie oder Sozial- und Teamkompetenz und stärken das Selbstvertrauen. Die Schüler*innen haben sich bereits mit konkreten Herausforderungen, wie z.B. Demokratie, Gewalt, Rassismus, Armut, Mobbing, Zukunftsangst, Kompetenzen der Zukunft oder Nachhaltigkeit beschäftigt.

Mannheimer Carlo Schmid Schule gewinnt 2. Preis

Die Carlo Schmid Schule Mannheim hat beim Bundesfinale mit ihrem Team „CSS – cool, smart, sympathisch“ den 2. Platz belegt! Aus vorher ursprünglich 56 Wettbewerbsbeiträgen wurden sie als eines von sechs Schülerteams für die Teilnahme an einem zweitägigen Wettbewerb ausgewählt und nach Berlin eingeladen. Dort entwickelten sie Lösungsideen zu einem der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Die Challenge, welche erst vor Ort bekannt gegeben wurde, lautete: „Demokratie leben: Wie könnt Ihr als Schüler*innen unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten und eure Interessen vertreten? Die vier Schüler*innen Younes Aiboud, Isabell Jesionowski, Julia Prechtl und Fardin Kohestani freuen sich gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Felix Bünger über diese Auszeichnung!

„Ich freue mich sehr über den Erfolg unserer Schülergruppe beim Wettbewerb. Die Schüler*innen haben zum einen in besonderer Weise zum Ausdruck gebracht, wie tief das Bewusstsein für die eigene Zukunftsgestaltung verankert ist und zum anderen welche gesellschaftlichen Unterstützungsmöglichkeiten gewünscht werden“, sagte Marco von Grzegorzewski, Schulleiter der Carlo Schmid Schule Mannheim, „diesen Auftrag wollen wir als Carlo Schmid Schule gerne annehmen und gemeinsam mit den Schüler*innen Umsetzungsmöglichkeiten suchen, finden und gestalten!“, so von Grzegorzewski weiter.

„Ich war sehr begeistert davon, mit wie viel Engagement die Schüler*innen und die Lehrer*innen sich bei „Baut Eure Zukunft“ einbringen. Das macht bestimmt auch vielen anderen Schüler*innen und Lehrer*innen Hoffnung für die Zukunft und zeigt Ihnen wie toller Unterricht zukünftig aussehen kann“, meint Uwe Birkel, Projektleiter bei „Baut Eure Zukunft“, nachdem er in Karlsruhe gerade die neue Toolbox Kompetenzen der Zukunft getestet und eine der kostenfreien Baut Eure Zukunft Fortbildungen durchgeführt hat.

„Baut Eure Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative von Social Impact, Deutsche Bank Stiftung und Deutsche Bank. Die Entwicklung der Toolboxen „Demokratiebildung und Rassismus“ wurden gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Aktuell arbeitet das Team an einer der Toolbox „Kompetenzen der Zukunft“.

Die aktuelle Kinderkunstausstellung in der Carlo Schmid Schule Pforzheim zeigt Kunstwerke die im Atelier der Kita „Sternenfänger“ im gemeinsamen Projekt mit Pforzheimer Künstlern und Kindern der Kita entstanden sind.
Dies ist Teil der Reggio-Pädagogik der Kita. Das pädagogische Handeln der Erzieher*innen ist in allen Kitas des Internationalen Bundes (IB) Baden durch die Reggio-Pädagogik inspiriert.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 17. Juli 2019.
Die Kunstwerke sind in den Gängen des 2.OG der Carlo Schmid Schule Pforzheim zu besichtigen.

Noch nicht verkaufte Kunstwerke können gern erworben werden. Die Nachfrage ist derzeit hoch.

Führungen sind nach Anmeldung möglich: Tel. 07231/1394397.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

In diesem Schuljahr besuchte die 2-jährige Berufsfachschule (2BFS2) der Carlo Schmid Schule in Freiburg im Rahmen der Schulkinowoche Baden-Württemberg den Film „Welcome to Sodom- dein Smartphone ist schon hier“.

„Wir sind uns gar nicht bewusst, was unser Konsum woanders auf der Welt bewirkt. Wir können so dankbar sein hier zu leben“ war nur eine Reaktion der Schüler*innen. Doch worum ging es im Kino?

Die Verlierer der digitalen Revolution

Der Film zeigt die größte Müllhalde Europas mitten in Afrika und portraitiert die Menschen, die dort wohnen – die Verlierer der digitalen Revolution. Sodom – so bezeichnen die Menschen im westafrikanischen Ghana die etwa 16 km² große Mülldeponie Agbogbloshie nordwestlich der Hauptstadt Accra, auf der täglich containerweise illegaler Elektro- und Elektronikschrott aus Europa und Amerika abgeladen wird.

Die Geräte werden von den etwa 6.000 Menschen, die in Slums auf und um der Mülldeponie leben, zerlegt. Die wichtigen Rohstoffe Kupfer, Aluminium, Zink und Eisen werden zur Wiederverwertung verkauft und landen so auf dem Rückweg nach Europa wieder in den Herstellerländern. Durch die unsachgemäße Verwertung wandern aber giftige Rohstoffe wie Blei, Phosphor, Cadmium, Quecksilber und Arsen in den Boden, das Grundwasser und das Wasser der Lagune. Diese Lagune war bis zur Jahrtausendwende ein Vogelschutzgebiet.

Um an die Rohstoffe zu gelangen, werden die Kunststoffgehäuse der Computer und Monitore verbrannt. Dies setzt Dioxine und andere gefährliche Substanzen frei, die dann durch die Atemwege in den Blutkreislauf gelangen.1

Schockreaktionen der Jugendlichen

„Wie können die Leute mit soviel Müll leben? Wieso machen wir das? Wie können wir das aufhalten? Ich wusste schon, dass es schlimm ist, aber dass es so extrem ist! Dass die Menschen dort überhaupt noch weiße, saubere Kleidung haben? Echt krass!“. Dies waren weitere Reaktionen der Klasse. Das Schicksal der Menschen von Agbogbloshie brachte die Schüler*innen ins Grübeln. Die Diskussion über den Film wird in den Fächern Wirtschaftsgeographie und Ethik weitergehen.

 

Die Carlo Schmid Schule Pforzheim führt seit Anfang Mai mit ihren Schüler*innen Projektwochen zum Thema „Unser Europa – von der Vision zur Wirklichkeit“ durch. In diesem Projekt geht es darum, Jugendlichen die Entstehung und Geschichte des europäischen Gedankens und die Alltagsrelevanz Europas näher zu bringen.

Im Rahmen dieser Aktionswochen, welche am 9. Mai 2019 starteten, gab es eine Vielzahl an Projekten der Schüler*innen. Zur Auftaktveranstaltung beflaggten die Schüler*innen das Gebäude der Carlo Schmid Schule in Pforzheim und erstellten eine Europakarte mit einer Übersicht über ihre eigene Herkunft und der ihrer Mitschüler*innen. Für die Beflaggung wurden verschiedene Fahnen der europäischen Länder an der Fassade der Schule befestigt. Ab dem 10. Mai 2019 wurde das Thema Europa in den Schulfächern Geschichte und Gemeinschaftskunde zum Unterrichtsstoff. Ab dem 20. Mai 2019 begannen die Schüler*innen mit den Vorbereitungen zur Junior-Europawahl, die an der Schule stattgefunden hat.

Am selben Tag hatten die Schüler*innen die Möglichkeit im Café Carlo der Carlo Schmid Schule mit politisch aktiven Vertreter*innen der kommunalen und europäischen Politik zu sprechen.

Es nahmen alle Vertreter der Pforzheimer Gemeinderatsfraktionen an der Veranstaltung teil, sowie die Kandidaten für die Europawahl. Die Schüler*innen erhielten die Möglichkeit, im direkten Diskurs, konkrete Fragestellungen mit den Politikern zu erörtern und Stellung dazu zu nehmen.

Die politischen Vertreter*innen, wie auch die Schüler*innen beteiligten sich rege an den Gesprächen und empfanden die Möglichkeit dazu als durchweg positiv. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit eigene Wünsche für „Mein Europa“ vorzustellen und sich über diese auszutauschen. Die Junior-Europawahl soll das Demokratiebewusstsein der Schüler*innen schärfen.

Nicole Büttner-Thiel, Europaparlamentskandidatin der FDP, besuchte im Rahmen der Aktionswochen zur Europawahl der Carlo Schmid Schulen, Schüler*innen der Abitur- und Berufskolleg-Klassen in Karlsruhe. Zur Vorbereitung auf die in der Schule stattfindende Junior-Europawahl, konnten die Schüler*innen das direkte Gespräch mit einer politischen Vertreterin suchen.

Vor dem Besuch von Frau Nicole Büttner-Thiel bastelten die Schüler*innen Fähnchen mit ihren Gedanken über Europa. Während des Gesprächs kamen besonders die Themen Umweltschutz und Bildung auf. Es wurden viele Fragen zu diesen und anderen Themen gestellt, wobei auch immer wieder Platz für eigene Vorschläge oder Kritik der Klasse war.

Durch den Besuch von Nicole Büttner-Thiel hatten die Schüler*innen die Möglichkeit Ihre Vorstellungen und Wünsche für Europa zu formulieren und sich Feedback dazu anzuhören. Sie beteiligten sich aufgeschlossen und begeistert an der Diskussion. Nicht nur im Gespräch mit Nicole Büttner-Thiel, sondern auch im Gespräch untereinander konnte sich in angenehmer Atmosphäre ausgetauscht werden.

Die Carlo Schmid Schulen in Karlsruhe, Freiburg, Mannheim und Pforzheim gehören zu den Preisträgern der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt im Projekt „Europa mitgestalten – Wie denken junge Menschen IHR Europa?“, in welchem sie mit der Kombination von Aktionskunst und der Junior-Europawahl überzeugt haben.

 

Bei angenehmen Frühlingstemperaturen empfing Freiburg seine Teilnehmer*innen des diesjährigen gemeinsamen Sportfestes des Internationalen Bundes (IB) Baden und der Carlo Schmid Schule im Seeparkstadion.

Das Sportfest stand dieses Jahr ganz im Zeichen von „70 Jahre IB“. Ein großes Banner zum 70-Jährigen Geburtstag des Internationalen Bundes, der 1949 in Tübingen gegründet wurde, begrüßte die Teilnehmer*innen am Eingang. Das Ziel bei der Gründung des IB war es, eltern-, heimat- und arbeitslosen Jugendlichen, die im Nachkriegsdeutschland weder Orientierung noch Obdach hatten, durch Betreuung und Ausbildung in ein selbstbestimmtes Leben zu helfen. In den vergangenen 70 Jahren hat der IB mit seinen mittlerweile rund 14.000 Mitarbeiter*innen viel bewegt und setzt sich bis heute für Ausbildung, Selbstbestimmung, Integration und Vielfalt ein.

Zum Sportfest erwartete die Reha Auszubildenden und die Teilnehmer*innen der Berufsvorbereitung (Bvb) zusammen mit den Schüler*innen der Carlo Schmid Schule (CSS) ein spannender und abwechslungsreicher Tag.
Von der Carlo Schmid Schule nahmen die Klassen Vorbereitung Arbeit/Beruf (VAB), Vorbereitung Arbeit/Beruf ohne Deutschkenntnisse (VAB-O), das Berufseinstiegsjahr (BEJ), die Wirtschaftsschule 1 und die Fachschule für Metalltechnik teil.

Insgesamt 8 verschiedene Disziplinen gab es zu durchlaufen. Eine „Laufkarte“ bestätigte den Jugendlichen die Teilnahme an den verschiedenen Sportarten wie Fußball, Bogenschießen, „Menschen-Kicker“, Völkerball oder auch Hip Hop. Der Spaßfaktor kam bei den teils kreativen Sportarten nicht zu kurz. „Spaß wird bei uns großgeschrieben. Die Jugendlichen sollen sich gemeinsam bewegen und gemeinsam etwas erleben“, sagte Urban Müller, Bereichsleiter in der Aus- und Weiterbildung beim IB in Freiburg, „unsere Lehrkräfte motivieren die Jugendlichen und helfen ihnen Hemmschwellen abzubauen.“ Ziel des Sportfestes sei es, das Miteinander zu fördern und auf Augenhöhe zusammenzukommen. Das Areal im Freiburger Westen ist ideal für allerhand Outdoor-Sportarten, und bietet reichlich Platz und Raum für derartige Veranstaltungen.

„Die Jugendlichen sollen beim Sportfest Neues wagen. Wir sind hier alle gleich“, erklärte Andreas Ruh, Koordinator in der Fort- und Weiterbildung in Freiburg. „Das jährliche Sportfest dient zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses der Teilnehmer*innen zum Personal sowie zur Steigerung der Motivation“, so Ruh weiter.

Für das kulinarische Wohl sorgten ein Grillstand und süße Speisen, die vom Küchen- und Hauswirtschafts-Team bereitgestellt wurden. Alle genossen das Aktivsein an diesem Tag. Die Freude an der Bewegung stand wie immer im Vordergrund und so wurde das gemeinsame Sportfest ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten!

Die Carlo Schmid Schule Pforzheim beteiligt sich am Internationalen Museumstag. Die Schüler*innen laden am kommenden Sonntag, den 19. Mai 2019 von 11.00 bis 17.00 Uhr in die Carlo Schmid Schule und das Café Carlo ein.

Das Café Carlo in der Bleichstr. 81 wird von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Die
Auszubildenden der Hauswirtschaft sowie die Schüler*innen der VAB- und VAB-O Klassen
werden dort mit Unterstützung des Fördervereins des Technischen Museums kostenfrei eine
große Auswahl an kulinarischem Allerlei unter dem Motto „Erfrischendes und Leckeres für
Eilende und Verweilende“ anbieten.

Die Schüler*innen der VAB-S Klasse haben eine Schulausstellung zum Thema „Artenschutz vor
der Haustür“ im 2. OG der CSS vorbereitet. Sie beschäftigten sich mit einheimischen Tieren
und damit, was man tun kann, dass die Tiere sich wohlfühlen.
Das Thema wurde im Rahmen der Kooperation der Carlo Schmid Schule Karlsruhe mit dem
Karlsruher Zoo aufgegriffen und fällt unter die Kooperation mit dem Artenschutz.

Der Internationale Museumstag wird in Kooperation mit dem Amt für Umweltschutz und dem
Planungsamt Pforzheim und mit Beiträgen von Nationalpark Schwarzwald, BUND, NABU
und Stadtjugendring Pforzheim durchgeführt.

Informiere Dich über alle Bildungsgänge (außer Arbeitserziehung) an einem unserer Infoveranstaltungen.
Die Infoveranstaltungen finden immer ab 19.00 Uhr statt. Nachfolgend findest Du bald unsere nächsten Infotermine für das Schuljahr 2024/2025.

So erreichst Du uns

Ort: Türkheimer Str. 1

Parkmöglichkeiten vor der Schule und auf dem Parkplatz vor dem Eisstadion.

Du erreichst uns mit der Strassenbahnlinie 4 Richtung Messe bis Haltestelle „Berliner Allee“.

Wir freuen uns auf Dich!

Carlo Schmid Schule eine von vier Preisträgern
Die Carlo Schmid Schulen (CSS) in Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim und Freiburg gehören zu einem
von vier Preisträgern der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt im Projekt „Europa mitgestalten –
Wie denken junge Menschen IHR Europa?“. Überzeugt haben die CSS mit der Kombination von Aktionskunst
und der Junior-Europawahl. Ziel ist es, den Schüler*innen die Entstehung/Geschichte des europäischen
Gedankens, die Bedeutung und Alltagsrelevanz Europas für den einzelnen und für die verschiedenen
Staaten näherzubringen. Auch das politische System der EU und die Europawahl stehen im Fokus.

Unser Europa – von der Vision zur Wirklichkeit
Zu den wichtigsten Werten der CSS gehört die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung,
die Erziehung zu Toleranz und der respektvolle Umgang mit den Mitmenschen. Die Schüler*innen
sollen befähigt werden, eigenverantwortlich zu handeln und Verantwortung für andere/ die Gesellschaft
zu übernehmen. Das Projekt ist ideal, damit die Schüler*innen sich mit ihrer eigenen Identität – auch als
Europäer*innen – auseinander setzen. Ebenso zeigt es den Schüler*innen, wie politische Mitwirkung
Möglich ist und Visionen Wirklichkeit werden. „Ein gemeinsames Europa beginnt beim Einzelnen,
der den Wert des europäischen Gedankens erkennt und sich selbst als mündiges Mitglied einer
europäischen Gemeinschaft versteht.“

Das Projekt „Unser Europa – von der Vision zur Wirklichkeit“ der Carlo Schmid Schulen beginnt an
allen Standorten mit einem Auftakt am 9. Mai 2019. Dieser wird dazu genutzt, Europa in das Bewusstsein
der Schüler*innen zu bringen. Die Neugierde und die Motivation werden durch einen spielerischen und
interessanten Einstieg geweckt. Das Thema Europa soll mit seinen verschiedenen Facetten in den
Fächern Geschichte/Gemeinschaftskunde, Ethik und Kultur behandelt werden.

In der Aktionswoche haben die Schüler*innen die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops ihre
Aktionskunst herzustellen und die Juniorwahl zur Europawahl vorzubereiten. Mit Abschluss der
Aktionswoche wird die Juniorwahl mit einer Wahlparty und der Analyse der Ergebnisse Ende Mai 2019
durchgeführt.

Auch im Schuljahr 2024/25 kannst Du dich auf den Messen in der Region über die Carlo Schmid Schule Freiburg informieren.
Entdecke die Carlo Schmid Schule auf der Job-Start-Börse Freiburg am 29./30.01.2025!

Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Dann nutze deine Möglichkeit mehr über uns und unsere vielseitigen Bildungsangebote zu erfahren.

Unsere Ansprechpartner vor Ort stehen bereit, um dir umfassende Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten zu bieten. Wir freuen uns darauf, mit dir ins persönliche Gespräch zu kommen und alle deine Fragen zu klären.

29.01.2025 von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
30.01.2025 von 08:30 Uhr bis 13:30 Uhr
Ort: Neuer Messplatz 1, 79108 Freiburg im Breisgau

Besuche uns an Stand 16 – wir freuen uns auf dich!

 

In der Carlo Schmid Schule in Pforzheim gastierte die Wanderausstellung der Landeszentrale für politische Bildung zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Sie wurde von den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pforzheim, Susanne Brückner und dem Enzkreis initiiert.

In diesem Zusammenhang besuchte die Gleichstellungsbeauftragte Ende März die Carlo Schmid Schule und so bekamen zwei Klassen der zweijährigen Berufsfachschule und die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums die Gelegenheit, sich zu einem Austausch und einer regen Fragerunde mit Susanne Brückner im Café Carlo zu treffen.

Für diesen besonderen Tag hatte die Eingangsklasse des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums in den vergangen drei Wochen eine Projektarbeit mithilfe ihrer iPads vorbereitet und die Veranstaltung mit einer Präsentation eröffnet, die durch unterschiedliche Musikstücke gestützt wurde. Diese thematisierte sowohl bedeutende Vertreterinnen der Zeitgeschichte, die sich für das Frauenwahlrecht einsetzten, als auch die weltweite Entwicklung und Bedeutung der Gleichberechtigung.

„Die Ausstellung hat mich sehr angesprochen, da passend zum 100-jährigen Frauenwahlrecht die bedeutendsten Frauen mit ihren Ideen und Ansichten vorgestellt wurden. Die Ausstellung war auch der Grund für unsere Präsentation über das Thema Gleichberechtigung“, erzählte die 17-jährige Hanna begeistert.

Im Anschluss an die Präsentation gab Susanne Brückner den Schüler*innen einen Einblick in ihre Arbeit. Dabei fokussierte sie sich primär auf das politische Geschehen der Stadt Pforzheim und die besonderen Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten. Schnell kamen hierbei interessierte Beiträge der Schüler*innen hinzu, die in eine offene Diskussion übergingen. „Es ist schön zu sehen, wie sich viele Frauen damals und heute für die Frauenrechte eingesetzt haben. Ohne diese Frauen könnten wir als Frauen nicht so viel erreichen“, stellte die 17-jährige Anna fest. Das Interesse der Schülerschaft lag dabei vor allem im Themenbereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und mangelnden Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Ebenso wurde der Aktualitätsbezug zur Gender-Debatte hergestellt und über die Schwierigkeiten diskutiert, die Männer in Betrieben erwarten, wenn sie um Elternzeit bitten.

Susanne Brückner beantwortete alle Fragen geduldig und detailliert, dabei konnte sie auch von einigen Projekten der Stadt Pforzheim berichten, die einen Teil ihrer Arbeit ausmachen.

Das Jubiläum des Frauenwahlrechts dürfe auf keinen Fall untergehen und müsse von der jungen Generation als ein Privileg erkannt werden, das ein entscheidendes Element unserer Demokratie darstellt. Ein Gefühl der Selbstverständlichkeit sei diesbezüglich ein großer Fehler, so Brückner. Besonders als junge Generation solle man es nicht hinnehmen, dass es in der Gesellschaft eine „scheinbar korrekte“ Rollenverteilung gäbe, sondern diese immer wieder aufs Neue hinterfragen. In diesem Zusammenhang motivierte Sie die Schüler*innen dazu, Demokratie bewusst zu leben und sie mitzugestalten, indem man das Privileg, wählen zu gehen, schätzt und nutzt. Gleichstellung bedeute nicht, dass die Frauen die Männer verdrängen, sondern dass sie das bekommen, was ihnen zusteht. Diese Kernaussage von Susanne Brückner blieb vielen Zuhörer*innen im Gedächtnis, wie beispielsweise Muhammed, 21 Jahre: „Was mir am meisten gefallen hat, war, dass die Frauenrechte angesprochen wurden und dass die Frauen heutzutage ihre Rechte haben“, erklärte er.

Insgesamt wurde diese Veranstaltung von allen Teilnehmenden als äußert gewinnbringend wahrgenommen und motivierte dazu, sich auch weiterhin mit der Thematik der Gleichstellung zu befassen und mit einer offenen Einstellung diesbezüglich durchs Leben zu gehen.

Die Ausstellung „100 Jahre Frauenwahlrecht“ – wurde innerhalb des Gemeinschaftskunde- und Geschichtsunterricht von Klassen aller Schularten besucht und auf unterschiedliche Art und Weise vor- und nachbereitet.

Auch in diesem Jahr kannst Du Dich auf Messen über die Carlo Schmid Schule Pforzheim informieren.
Aktuelle Messetermine:

Die Carlo Schmid Schule Karlsruhe hat bei der Teilnahme am Deutschen Schulpreis 2019 eine Platzierung unter den „TOP 50-Schulen“ erreicht! Initiator des Deutschen Schulpreises ist die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung gemeinsam mit der ARD und Die Zeit Verlagsgruppe. Er wird seit 2006 an Schulen mit hervorragender pädagogischer Praxis verliehen und bewertet die Qualität der Schule in den Bereichen Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution.

Die Einheitlichkeit beim pädagogischen Programm und die gemeinsame und gleichmäßige Schulentwicklung ist eine Schwerpunktaufgabe an allen Carlo Schmid Schulen an den Standorten Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim und Freiburg.

Am Mittwoch, 20. März 2019, informiert die Carlo Schmid Schule Mannheim auf der „AHA! – Ausbildungsvermittlungsbörse“ in der Justus-von-Liebig-Schule, Mannheim. Wir sind von 11:15–14:15 Uhr vor Ort!

Am selben Tag findet auch unser Infoabend um 18 Uhr statt.
Wir freuen uns auf Dich!

Ort: Neckarauer Straße 106 – 116, 5. OG

So erreichst Du uns

Parkmöglichkeiten im Hof (biege von der Neckarauer Straße zwischen uns und „Burger King“ in die Niederfeldstraße ein. Die 1. Einfahrt rechts ist die Hofeinfahrt, nach dem Optik-Geschäft).

Mit der Straßenbahn erreichst Du uns mit der Linie 1, Haltestelle „Lettestraße“.

Die Abiturklasse des Beruflichen Gymnasiums der Carlo Schmid Schule in Mannheim hat in der ersten Februarwoche ein Theaterprojekt durchgeführt. Teil des Programms waren u.a. eine Führung durch das Nationaltheater, eine Vorstellung von „Der Steppenwolf“, eine Faust-Inszenierung und ein anschließender theaterpädagogischer Workshop.

Die Inszenierung von „Der Steppenwolf“ bildete den Auftakt des zweitägigen Theaterprojekts am Nationaltheater Mannheim. Ein menschliches Gehirn in Übergröße thronte auf der Bühne. Gebannt schauten die Schüler*innen auf die Plastik vor ihnen. Die Schauspieler*innen schlüpften aus den Hirnwindungen, um dann wieder darin zu verschwinden. Mal lachend, mal weinend begaben sie sich auf eine Reise ins Unbewusste, um ihre Existenz zu begreifen. „Der ständige Rollenwechsel der Figuren war irritierend, aber auch faszinierend“, bekräftigten Sira Koschmidder und Hediye Kulat, zwei Schülerinnen der Abiturklasse. „Toll war, wie die Figur Harry Haller grüßend auf mich zukam und dann seine Hand wieder wegzog“, zeigte sich Mitschülerin Hannah Weidner von der schüchternen und gespaltenen Hauptfigur des Steppenwolfs, nach dem gleichnamigen Roman von Hermann Hesse, begeistert.

Die Idee des Theaterbesuchs ist nicht neu an der Carlo Schmid Schule Mannheim. Neu ist die Ausweitung zu einem Projekt. So konnten die Schüler*innen erstmals einen Blick hinter die Kulissen werfen und Schneidern, Tischlern und Bühnenbildnern bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter blicken. Nach dem Besuch einer modernen Faust- Inszenierung, probierten sich Schüler*innen in einem theaterpädagogischen Workshop selbst aus. In kleinen szenischen Darstellungen näherten sie sich den Figuren Mephisto, Faust und Gretchen an. Mit vollem Körpereinsatz ließen sie sich auf das szenische Spiel ein und zeigten, dass auch anspruchsvolle Abiturthemen spielerisch und mit viel Spaß gemeistert werden können. „Ich habe heute gelernt, niemals einen Pakt mit dem Teufel zu schließen“, sagte Schülerin Marija Kelava im Anschluss lächelnd.

Nicht nur sie, auch die anderen ließen sich begeistern. Das Theaterprojekt war ein voller Erfolg!

Bewirb auch Du dich für Dein Abitur an der Carlo Schmid Schule Mannheim und erlebe spannende Projekte! Das wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium , das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium Profil Soziales oder das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium Profil Gesundheit stehen Dir zur Auswahl!